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Infos zu Saisonalem Räuchern

Lassen Sie sich von unseren Ideen inspirieren...

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Geschichte

Die Kelten feierten acht grosse Feste im Jahr. All diese Feste symbolisieren das Bewusstsein der stetigen Veränderungen unserer Natur im Einklang mit Sonne und Mond und wertschätzen die Nahrung unserer Mutter Erde. Die Menschen gingen davon aus, dass an diesen Tagen des Jahres der Schleier zur Anderswelt besonders offen ist.

Im Moment ist LUGHNASADH aktuell...

  • LUGHNASADH - Schnitterfest (Das Fest der Getreideernte) / Lammas (Fest des Brotes) / Maria Himmelfahrt - wird am Vorabend und in der Nacht zum 1. August gefeiert

​LUGHNASADH - Schnitterfest / Lammas / Maria Himmelfahrt 

Die Kelten feierten in ihrem Jahreskreis mit «Imbolc», «Beltane» und «Lughnasadh» drei grosse Feste.

​LUGHNASAD - Schnitterfest (Das Fest der Getreideernte) – Lammas (Fest des Brotes) - Maria Himmelfahrt

Lughnasadh hat in der deutschen Übersetzung die poetische Bedeutung «Hochzeit des Lichtes». Es wird am Vorabend und in der Nacht auf den 1. August als Beginn der Erntezeit und als Erstes von drei Erntefesten (Lughnasadh / Mabon / Samhain) gefeiert. Daher wird es auch «Schnitterfest» genannt und symbolisiert den Herbstbeginn. Später wurde es auch unter dem Namen «Lammas» bekannt.

Lughnasadh wird auch als «Mondfest» bezeichnet und kann daher auch am achten Vollmond nach Yule (Wintersonnenwende) gefeiert werden.

 

Geschichte

«Lugh – der Leuchtende - der Sonnengott» gilt in der irischen Mythologie als einer der wichtigsten Götter und ist zuständig für Handwerk und Künste. Seine Ziehmutter «Tailtiu» wird in der keltischen Mythologie als Erdenmutter und Fruchtbarkeitsgöttin verehrt.

Der keltischen Mythologie nach lebte Tailtiu als Königin um ca. 1500 v.Chr. auf der «Grünen Insel», wie Irland wegen seiner vielen Wiesen, Moore und Wälder auch heute noch bezeichnet wird. Sie sorgte an der Seite ihres König-Gatten Eochaid (Sohn des Himmels) gut für ihr mythisches Volk den «Firbolg». Sie rodete viele Wälder und erschuf so als Lebensgrundlage kostbare und fruchtbare Böden. In der legendären Schlacht von Mag Tuired verlor Eochaid sein Leben. Das siegreiche Volk der «Túatha Dé Danann» herrschte danach über die Insel.

Tailtiu kümmerte sich fortan liebevoll um den ihr anvertrauten Gott Lugh und verstarb aufopferungsvoll und erschöpft auf den bestellten Feldern vom heutigen Teltown (altirisch Tailtiu – die Schöne) im County Meath.

Als späterer König betrauerte Lugh seine geliebte Ziehmutter immer an ihrem Todestag mit Musik und Spielen. Der Vorabend und die Nacht auf den 1. August wurde so zum heute bekannten Fest in Gedenken und zur Feier von Tailtiu und ihrer selbstlosen Taten.

Vier Sonnenfeste

Bei den Kelten wurden vier Feste als Sonnenfeste der Sonne gewidmet;

Ostara (Frühlings Tag- und Nachtgleiche), Mabon (Herbst Tag- und Nachtgleiche), Litha (Sommersonnenwende) und Yule (Wintersonnenwende).

Vier Mondfeste

Sie hatten in ihrem Jahreskreis auch vier Mondfeste;

Imbolic (2. Februar), Beltane (30. April / 1. Mai), Lughnasad (1. August) und Samhain (31. Oktober / 1. November).

Sie werden als Zwischen- resp. Mondfeste bezeichnet, da sie nicht direkt nach dem Sonnenstand gefeiert wurden.​

Drei Erntefeste

Sie feierten drei Feste in der Erntezeit;

Lughnasad (Schnitterfest / Das Fest der Getreideernte / Maria Himmelfahrt - Vorabend, in der Nacht zum 1. August und an diesem Tag gefeiert), Mabon (Herbst Tag und Nacht Gleiche / Erntedank - 21. September / ca. 4. Oktober) und Samhain (Allerseelen / Allerheiligen / Halloween - 1. und/oder 2. November)

WEITERE INFORMATIONEN:

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Räuchern, um den Geist zu klären:

Salbei, Mastix, Alantwurzel, Eukalyptus, Kalmuswurzel, Kornblumenblüten, Lavendelblüten, Lorbeer, Thymian, Wacholderspitzen, Wacholderholz, Zedernholz

Räuchern, um energetisch zu klären:

Salbei, alle Copale, Elemi-Harz, Baldrianwurzel, Beifusskraut, Brombeerblätter, Eibischblätter, Eibischwurzel, Eichenmoos, Eisenkraut, Lavendel, Wacholderspitzen, Wacholderholz, Zedernholz

 

Räuchern für Heil-Rituale:

Salbei, Weihrauch, Salbaumharz, Palo Santo, Beifuss, Frauenmantel, Holunderblüten, Kamillenblüten, Ringelblume, Schafgarbenblüten, Wermutkraut, Zedernholz

Wichtig zu beachten

Räuchern Sie nur in Gegenwart von Schwangeren, Kleinkindern und Tieren, sofern Sie über genügend Kenntnisse und Erfahrungen verfügen!

Bitte beachten Sie, dass einige Rohstoffe giftig sein und gesundheitsschädigende Wirkungen verursachen können. Die Verwendung von Räucherstoffen erfolgt grundsätzlich auf eigenes Risiko. Deshalb empfehlen wir Ihnen dringend, sich genau über die erworbenen Räucherwerke zu informieren, bevor sie zum Räuchern verwendet werden.

Bei Fragen zu unseren Produkten stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

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