Verpackungsgrösse: 20g
Duft und Wirkung
Die Alantwurzel duftet sehr angenehm, würzig, warm, manchmal honigartig-süsslich, leicht nussig, veilchenartig und manchmal leicht rauchig-harzig. Sie erinnert an einen verspielten, klaren, leicht plätschernden Bachlauf durch ein moosbewachsenes, mystisches Waldgebiet, hinausführend auf eine wunderschön leuchtend und sonnige Blumenwiese. Unser Atem und blockierte und gestaute Energien dürfen langsam wieder im Fluss unserer Lebensfreude fliessen. Die schweren Gedanken des Alltags, Stress und Traurigkeit werden vom Wasser mit Leichtigkeit davongetragen. Die mannigfaltigen Duftwellen schmeicheln allen unseren Sinnen und wirken erleichternd, tröstend, entspannend, beruhigend, harmonisierend, aufhellend, zentrierend und schützend vor Energieraub. Sie vermitteln Mut, Hoffnung, Zuversicht und Liebe, sind Balsam für unsere Seelen und öffnen unsere Herzen. Sie erschaffen eine Oase der inneren Ruhe, Gelassenheit, Geborgenheit, Stille und ermöglichen eine kleine Auszeit ganz in der Präsenz mit unserem inneren Licht und der Quelle unseres eigenen Seins.
Ihre leuchtende Sonnenkraft heilt unsere Seele, stärkt unser Urvertrauen, erhellt unsere Aura und ermöglicht eine sanfte, achtsame Verbindung mit der spirituellen Welt.
Herkunft
Der mehrjährige Echte Alant (Inula helenium) zählt botanisch zu den Korbblütlern (Asteraceae) mit einer Wuchshöhe von bis zu ca. 180 cm. Die zahlreichen Blütenköpfe mit ihrer Vielzahl an gelben bis orange-gelben ca. 2 mm dünnen und ca. 2-3 cm langen Blütenblättern strahlen während den Sommermonaten mit den Sonnenblumen um die Wette. Mit seinen kräftigen und aromatischen Wurzeln wächst Alant am liebsten an leicht feuchten, halbschattigen und von Elfen bevorzugten Orten wie Waldrändern, an Ufern, in Hecken aber auch in unseren Naturgärten.
Geschichte
Alant gilt als eine der ältesten Heilpflanzen. Gemäss einigen Überlieferungen stamme der Echte Alant ursprüngliche aus Zentralasien. Er war jedoch auch schon im Altertum (ca. 3000 – 2800 v.Chr.) im alten Orient oder während der Bronzezeit (ca. 2200 – 800 v.Chr.) in Europa und Afrika heimisch und ist heute nahezu weltweit verbreitet. Unabhängig seiner Herkunft ist der Alant als Zier- oder Heilpflanze sehr beliebt und ein Geschenk aus dem Garten von Mutter Natur.
Echter Alant ist oder war auch unter den Namen «Helenenkraut», «Sonnenwurz», «Elfenampfer», «Schlangenkraut», «Odinskopf» oder «Grosser Heinrich» bekannt. Auch die Äbtissin Hildegard von Bingen fand im 12. Jahrhundert grossen Gefallen an den fast magisch-mystischen Heilkräften dieser typischen Sonnenpflanze.
Alant ist nebst dem Johanniskraut eine der wenigen heimischen Pflanzen, welche die Sonnenkraft in sich speichern kann. Aus diesem Grund begleitete die Wurzel schon unsere Vorfahren durch die kalten und dunklen Wintermonate. Nebst Wacholder wurde sie auch als Schutz und zur Reinigung in Räucherungen oder in Gestecken über den Türen von Haus und Hof verwendet.
Während den vier Sonnen-Festen wie Ostara (Frühlings Tag- und Nachtgleiche), Mabon (Herbst Tag- und Nachtgleiche), Yule (Wintersonnenwende) und vor allem bei Litha (Sommersonnenwende) durfte Alant nie fehlen.
Ihrer strak magischen und kraftvollen Zauber- und Heilfähigkeiten wegen war/ist sie sehr beliebt für Heil-Zeremonien, Dankes- und Ahnen-Räucherungen und während den Rauhnächten in der Weihnachtszeit. Bei täglichen Räucherungen lässt sie unseren Alltag ein wenig mehr erstrahlen und leuchten.
Mythologie
Die griechische Mythologie besagt, dass Zeus ausserehelichen Gefallen an der schönen Leda fand. Um sie zu verführen, verwandelte er sich in einen Schwan. So wurde die schöne Helena von Troja aus einem Ei geboren und später mit Memelaos, dem König der griechischen Stadt Sparta, vermählt. Da die schöne Helena durch die griechische Göttin Aphrodite dem trojanischen Königssohn Paris versprochen wurde, entführte dieser Helena und brachte sie nach Troja. König Memelaos wolllte seine Gattin zurück und so entstand um ca. 1250 v. Chr. der «Trojanische Krieg».
Eine Legende besagt nun, dass dort, wo Helenas Tränen während ihrer Entführung den Boden berührten, die wunderschöne Alant-Pflanze aufblühte. So trägt sie auch heute noch den botanischen Namen «Inula helenium».
Name
Helena bedeutet «die Sonnenhafte», «die Schöne», «die Strahlende» und hat ihren Ursprung bei der schönen Helena, die damalig schönste Frau auf der ganzen Welt.
Alantwurzel Bio
Bitte denken Sie daran, dass die Zutaten beim Räuchern verbrennen können. Achten Sie deshalb darauf, die Rohstoffe und Mischungen langsam und nicht zu heiss zu räuchern, damit sie ihre feinen Düfte richtig entwickeln können.
Die Produkte sind nicht zum Verzehr geeignet. Räuchern Sie nicht in Gegenwart von Schwangeren, Kleinkindern und Tieren. Achten Sie auf frische Luft.
Sicherheitshinweis: Räuchergefässe können heiss werden. Bitte verwenden Sie eine feuerfeste Unterlage.
Einige Rohstoffe können giftig sein und gesundheitsschädigende Wirkungen verursachen. Die Verwendung von Räucherstoffen erfolgt grundsätzlich auf eigenes Risiko. Deshalb empfehlen wir Ihnen dringend, sich genau über die gekauften Räucherwerke zu informieren und lesen Sie unsere Räucheranleitung, bevor Sie starten.